Löcher in Fliesen bohren – Der richtige Fliesenbohrer!

Das Bohren von Löcher in Fliesen ist eine gefürchtete Arbeit, nicht nur unter Heimwerken.
Beim Bohren in Fliesen kann so einiges schief gehen, von unschönen Kratzern bis hin zur komplett zerbrochenen Fliesen ist alles möglich.
Eine gesprungene Fliese ist meist nicht ohne Weiteres auszutauschen und wird aufgrund eines Farbunterschieds, häufig ins Auge stechen.
Damit dies erst gar nicht passieren kann, erfährst Du in diesem Artikel alles, was du über das bohren in Fliesen wirklich wissen musst und welches Werkzeug du benötigst. Von der richtigen Bohrmaschine bis hin zum richtigen Fliesenbohrer wird dir alles Schritt für Schritt erklärt.

Löcher in Fliesen bohren: Die Fliese

Unterschiedliche Fliesen
Unterschiedliche Fliesen, erfordern verschiedene Bohrer. © Евгений Вершинин – stock.adobe.com

Zunächst einmal sollten Sie wissen, es gibt unzählige unterschiedliche Fliesen in unterschiedlichen Härtegraden.
Je nach Zusammensetzung und Härtegrad der Fliesen benötigen Sie einen mehr oder weniger speziellen Bohrer!
Das Problem hierbei ist jedoch, dass ein unerfahrener Heimwerker meist nicht erkennen kann, um welche Sorte Fliesen es sich bei ihm zuhause handelt.

Meist kann man sich jedoch mittels eines kleinen Tricks selbst behelfen.
Die heutzutage am meisten zu findende Fliese in unseren Haushalten ist die Keramikfliese.
Keramikfliesen werden alle mit denselben Grundstoffen hergestellt, unterscheiden sich aber in deren Menge, Zusätzen und Brenntemperatur.
Diese gibts es in drei unterschiedlichen Härtegraden, wovon nur zwei hauptsächlich als Wandfliesen verwendet werden und meist mit einem Hartmetallbohrer* bearbeitet werden können.
Die dritte Fliesenart ist die sogenannte Feinsteinzeugfliese, welche jedoch fast ausschließlich als Bodenfliesen Verwendung findet und für welche man einen besonderen Fliesenbohrer (Diamantbohrer) benötigt.

Steingutfliesen – Die einfache:

Diese Fliesen sind sehr grobporig, weshalb sie sich sehr einfach verarbeiten lassen.
Ein großer Nachteil dieser Fliesen ist die hohe Feuchtigkeitsaufnahme, wodurch sich diese Fliesen ausschließlich für den Innenbereich eignen, da sie nicht frostsicher sind.
Als Bodenfliesen in Feuchträumen eignen sich diese Fließen ebenfalls nicht.

Steinzeugfliesen – Der Standart:

Diese Fliesen nehmen aufgrund einer höheren Dichte viel weniger Feuchtigkeit auf, als die Steingutfliesen und eignen sich daher sehr gut zur Verwendung in Feuchträumen.
Sie besitzen eine hohe Resistenz gegenüber Chemikalien und Laugen, was sie leicht zu reinigen macht.

Feinsteinzeugfliesen – Die Stabile:

Haben eine sehr hohe Dichte, weshalb sie kaum Feuchtigkeit aufnehmen.
Diese Fliesen eignen sich für stark beanspruchte Böden im, Innen- und Außenbereich.

Natursteinfliesen – Die Königsdisziplin:

Das Bohren von Keramikfliesen ist entgegen dem, der Natursteinfliesen ein wahres Kinderspiel.
Meist reicht bei Keramikfliesen sogar ein einfacher Hartmetallbohrer sowie die richtige Einstellung (ohne Schlag) bei der Bohrmaschine.
So sind bei Natursteinfliesen deutlich mehr Faktoren zu beachten.


Löcher in Fliesen Bohren: Es geht los!

Benötigtes Werkzeug:

  • Bohrmaschine mit abschaltbarer Schlagfunktion! Zum Beispiel Makita HR 2470*
  • Bohrer: Fliesen- oder Diamantbohrer. Bei kleineren Löchern auch Glasbohrer oder im Notfall Steinbohrer
  • Isolier- oder Kreppband
  • Anreißnadel (Körner), Nagel oder bei Hartmetall/Steinbohrern den Bohrer selbst
  • Hammer
  • Suchgerät* für Stromleitungen
Bosch Professional Bohrhammer GBH 2-26 F
Werbung

Sie haben die verwendete Fliesenart bestimmt und möchten nun ein Loch an die zuvor angezeichnete Stelle bohren.
Als Erstes, sollte überprüft werden, dass sich an der zu bohrenden Stelle weder Strom- noch Wasserleitungen befindet.
Dies kann mit einem sogenannten Ortungsgerät für Haustechnik, auch Leitungssucher genannt, erfolgen.
Diese Geräte erkennen je nach Ausstattung, mittels Induktiver- sowie kapazitiver Messungen, im Mauerwerk nicht sichtbare Leitungen und Rohre. Auch Holzbalken zu erkennen ist möglich.

Wichtig ist, die meisten dieser Geräte müssen zuvor an einer Wand ohne Leitungen und Rohren kalibriert werden.
Feuchte oder hohle Materialien können ebenfalls zu Fehlmessungen führen.
Schauen Sie sich daher zuvor Ihre Wand bzw. Decke genau an.
Elektroleitungen sowie Wasserrohre werden meist gerade nach oben oder zur Seite verlegt.
Hierfür gibt es die sogenannten Installationszonen.
Wer also direkt über einem Schalter bohren möchte, der wird höchst wahrscheinlich eine Leitung treffen!

Haben Sie kein Leitungssuchgerät zur Hand? Kein Problem! Achten Sie in diesem Falle auf die jeweiligen Installationszonen (Siehe Bild weiter unten). Befindet sich also in gerader Linie unterhalb oder neben ihrem geplanten Loch eine Steckdose oder anderweitige Elektrische Installationen, so wird sich mit hoher Wahrscheinlichkeit auch hinter Ihrem geplanten Loch eine elektrische Leitung befinden.

Elektrische Installationszonen

Wenn möglich, setzen Sie das zuvor angezeichnete Loch aus der Installationszone heraus.

Zeigt das Ortungsgerät keine Leitungen an, sollten Sie als Nächstes die zu bohrende Stelle ankörnen, um ein abrutschen und das damit verbundene zerkratzen der Fliese zu verhindern.
Hierfür eignet sich ein spezieller, sogenannter Körner oder ein Stahlnagel.

Achtung!

Das Ankörnen erfordert etwas Fingerspitzengefühl. Sie sollten dabei mit angezogener Handbremse leicht auf den Körner klopfen. Dies reicht meistens aus, um ein Abrutschen des Bohrers zu verhindern.

Arbeiten Sie hierbei unbedingt mit Feingefühl! Ist die Körnung noch nicht ausreichend lässt sich jederzeit noch einmal an der selben stelle Klopfen.

Wer nicht körnen möchte, der kann auch auf ein Isolier- oder Kreppband ausweichen.
Dieses wird einfach an die markierte Stelle geklebt und verhindert ebenfalls das Abrutschen und damit verbundene verkratzen der Fliese.

Als Nächstes stellen Sie die Bohrmaschine auf Bohren ohne Schlag ein.
Je nach Bohrer sollten Sie sich noch einen Schwamm mit Wasser herrichten, um den Bohrer kühlen zu können.
Machen Sie das nicht, ist die Bohrspitze innerhalb kürzester Zeit verglüht und Sie dürfen sich einen Neuen anschaffen.
Nicht jeder Bohrer muss jedoch gekühlt werden. Beachten Sie hier unbedingt den Beilagenzettel.

Wenn alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen, und die zu bohrende Stelle vorbereitet ist, kann gebohrt werden.

Der Diamantbohrer

Diamantbohrer werden zum bohren in Fliesen verwendet. Die Bohrkrone, welche mit Industriell hergestellten Diamanten besetzt ist, schaben stück für stück die Oberfläche der Fliese ab und ermöglichen somit ein zerstörungsfreies durchbohren der Fliese.

Der Glasbohrer/ Keramikbohrer

Glas- bzw. Keramikbohrer besitzen eine scharfe schneide, welche mithilfe einer Spitze mühelos das Material einer Fliese durchbohren können. Diese Bohrer eignen sich nicht zum bohren in das hinter der Fliese befindliche Material.

Ein Wechsel des Bohrers ist unausweichlich.

Bei Glas oder Diamantbohrern benötigen Sie kaum Kraft. Setzen Sie den Bohrer an die zuvor bestimmte Stelle an und drücken Sie mit leichtem bis mäßigem Druck den Bohrer an die Wand.

Wichtig! Lassen Sie den Bohrer für sich arbeiten. Ein zu starker Druck beschädigt den Bohrer frühzeitig und Ihr Projekt kann nicht vollendet werden.

Stoppen Sie unmittelbar nachdem Sie die Fliese durchbohrt haben und wechseln Sie auf einen entsprechenden Bohrer, der zum Untergrund der Fliesen passt (Meist Steinbohrer).


Haben Sie keinen speziellen Fliesenbohrer zur Hand und nutzen einen Hartmetallbohrer, so müssen Sie diesen mit hohem Druck gegen die Fliese drücken und die Bohrmaschine so schnell wie möglich drehen lassen. Ein handelsüblicher Steinbohrer schafft je nach gebohrter Fliese lediglich eine Handvoll Bohrungen, bevor dieser Verglüht und unbrauchbar geworden ist.

Ist die Fliese vollständig durchbohrt, können Sie die Schlagfunktion zuschalten, um das drunterliegende Material zu durchbohren. Achten Sie hierbei darauf, die Bohrmaschine so gerade wie möglich zu halten, um ein Verkanten und das damit verbundene Absplittern von Fliesenteilen zu vermeiden.

Wichtig!

Wie bei allen arbeiten mit der Bohrmaschine, sollte unbedingt eine Schutzbrille getragen werden!
Verkantet der Bohrer, können kleine scharfkantige Fliesenstück herausbrechen, und in die Augen fliegen.
Das Ganze ist nicht nur schmerzhaft, sondern kann Ihnen auch vollkommen die Sehkraft rauben.
Eine Schutzbrille für diese Arbeiten kostet in der Regel 10-15 Euro und sollte definitiv in keiner Heimwerker oder Profiausrüstung fehlen!
Sicherheit geht vor!

Bohren in Steingut und Steinzeugfliesen

Um Löcher sicher in Steingut/ Steinzeugfliesen bohren zu können, reicht meist ein guter Hartmetall/Steinbohrer aus.
Wer sichergehen will, der kann auch auf einen speziellen Fliesenbohrer (Diamantbohrer) oder einen Glasbohrer zurückgreifen.
Diese sind jedoch meist um einiges teurer und bei diesen Fliesenarten erst ab einem größeren Durchmesser und mehreren Bohrungen erforderlich.

Der richtige Fliesenbohrer für Feinsteinzeugfliesen

Für Feinsteinzeugfliesen benötigen Sie einen speziellen Fliesen Bohrer.
Diese Bohrer sind mit Industriediamanten beflockt, wodurch sie das Material der Fliese Stück für Stück abschaben.
Mann kann sie als Nass- oder Trockenbohrer kaufen.
Ein Trockenbohrer hält in etwa 20-30 Löcher, danach ist die Diamantschicht zu stark verschlissen und Sie benötigen einen neuen.
Die Nassbohrer halten bei vorschriftsgemäßer Anwendung deutlich länger, benötigen aber auch eine Wasserkühlung und verursachen damit einen höheren Arbeitsaufwand.
Von der zusätzlichen Verschmutzung mal abgesehen, eignet sich ein trocken Diamantbohrer am besten für die, die mal eben einen Spiegel im Badezimmer montieren möchten.
Wohingegen sich ein Nass Diamantbohrer hauptsächlich für größere Arbeiten lohnt.

Bohren in Natursteinfliesen

Diamantbesetzte Fliesenbohrer
Fliesenbohrer mit Diamantbeschichtung gibt es als Nass- oder Trockenbohrer. © Sergey Ryzhov – stock.adobe.com

Bei hochwertigen Natursteinfliesen wie zum Beispiel Granit, bedarf es eines speziellen Fliesenbohrers.
Die oben genannte Variante funktioniert hier nicht und würde zum Verglühen des Bohrers, ohne nennenswerten erfolg führen.
Ein spezieller, Diamantbesetzter Fliesenbohrer ist hierbei unerlässlich, diese gibt es meist in Größen von 20 bis 120 mm.
Zusätzlich benötigen Sie eine leistungsstarke Bohrmaschine, zum Beispiel die Bosch GBH 36V EC Compact.

Hierbei sei gesagt, dass das bohren in Natursteinfliesen die absolute Königsdisziplin darstellt und ein Splittern oder Brechen der Fliese bei ungeübten Personen nicht selten vorkommen kann.
Jeder Naturstein ist in seiner Beschaffenheit unterschiedlich, so entsteht Granit zum Beispiel aus Schichten, welche beim Bohren nicht selten absplittern können und die Fliese somit beschädigen/ verändern.
In jedenfalls sollte eine Schutzbrille getragen werden.
Splitter welche im Auge landen führen zu schmerzhaften und meist bleibenden Schäden!

Bei Natursteinfliesen ist es noch wichtiger, die Bohrmaschine exakt grade zu halten, bereits eine geringe Veränderung des Winkels beim Bohren, kann unweigerlich zum Absplittern führen.
Achten Sie zusätzlich währen des Bohrers auf eine ausreichende Kühlung des Bohrers.

Falls Sie sich das Bohren in diese Fliesen nun doch nicht zutrauen, so kontaktieren Sie einen örtlichen Steinmetz.
Dieser weiß, wie der Stein beschaffen ist und besitzt gleichzeitig auch noch das passende Equipment für diese Arbeit.

Schritt für Schritt mit dem Steinbohrer in Fliesen bohren

  1. Zeichnen Sie den gewünschten Ort mit einem Bleistift an. Ein Kreuz ist meist besser sichtbar als ein einfacher Punkt und gerade bei einer größeren Anzahl an Löchern, ist damit gewährleistet, dass kein Loch vergessen wird.
  2. Körnen Sie die entsprechende Stelle mit einem Körner, oder dem Bohrer selbst an. Haben Sie keinen Körner zur Hand, so funktioniert meist auch ein Kreppband, welches das Wegrutschen des Bohrers verhindert.
  3. Stellen Sie ihre Maschine nun auf Bohren ohne Schlag ein. Wird zu voreilig mithilfe der Schlagwirkung gebohrt, besteht ein erhöhtes Risiko des Brechens der Fliese.
  4. Setzen Sie nun die Bohrmaschine an die zuvor angekörnte oder mit Kreppband abgeklebte Stelle an und bohren mit mäßigem Druck und ohne Schlagfunktion durch die Fliese.
  5. Ist die Fliese vollständigändig durchbohrt, können Sie je nach darunterlegendem Material die Schlagfunktion ihrer Bohrmaschine zuschalten, um die gewünschte Bohrtiefe zu erreichen. Hierbei ist es enorm wichtig, die Bohrmaschine im selben Winkel wie beim durchbohren der Fliese zu halten!

Achtung!

Beim Bohren in Fliesen ist eine gerade Haltung der Bohrmaschine besonders wichtig! Gerade beim Einsatz der Schlagfunktion kann es sonst zum Brechen der Fliese kommen.

Bohren mit dem Glas-/ Keramikbohrer Fliesenbohrer

Die meisten Glas-/ Keramikbohrer können auch zum Bohren in Fliesen verwendet werden. Bei diesen Bohrern ist weniger druck notwendig, als bei einem Hartmetall/ Steinbohrer. Allerdings ist darauf zu achten, dass nach dem Durchbohren der Fliese gestoppt und ein Steinbohrer verwendet wird.

Glasbohrer sind hervorragend für kleinere Löcher geeignet. Sie kosten meist kein Vermögen und halten relativ lange. Ein weiterer Vorteil eines Glasbohrers ist der geringe Kraftaufwand, der zum bohren benötigt wird.

Achten Sie darauf, ob der Bohrer gekühlt werden muss. Ist dies der Fall, so eignet sich ein in Wasser getränkter Schwammm, der nach und nach ausgedrückt wird und den Bohrer effektiv kühlt.

Fehler korrigieren

Einmal nicht aufgepasst und schon ist es passiert. Das Bohrloch ist aufgeplatzt oder gar die ganze Fliese durchbrochen. Sobald der ärger über die verpatzte Bohrung verflogen ist, sollte man sich Gedanken über die Behebung des Problems machen.

Fliese austauschen?

Ist die zerbrochene Fliese nicht im direkten Sichtfeld, so könnte das komplette tausch eine Möglichkeit sein. Allerdings nur dann, wenn Sie von den verwendeten Fliesenart noch ein paar als Reserve zur Seite gelegt haben. Denn, jede Produktionsreihe hat ihre eigenen Muster und Farbnuancen.

Fliese reparieren?

AGT FliesenreparatursetWerbung

Ist der Tausch einer Fliese nicht möglich oder aufgrund von kleineren Abplatzenden nicht unbedingt notwendig. So ist ein Reperaturkit für Fliesen eine gute Möglichkeit, den Fauxpas zu beseitigen.

Kerami-Fill ist in unterschiedlichen Farben erhältlich und eine kostengünstige Alternative zum Tausch der Fliese.

FAQ – Häufig gestellte Fragen:

Darf ein Mieter Löcher in Fliesen bohren?

Diese Frage stellen sich Mieter als auch Vermieter nur allzu oft. Leider kann man hierzu keine Generelle aussage treffen, da hier von Einzelfall zu Einzelfall entschieden wird und sich selbst die Gerichte nicht einig in ihren Entscheidungen sind.

Was man jedoch generell sagen kann ist, dass man sich mit einem klärenden Gespräch mit dem Vermieter einiges an Ärger ersparen kann. Im Zweifel sollte auf das Bohren von Löcher in Fliesen verzichtet und stattdessen auf eine Klebelösung zurückgegriffen werden.

Wer bohren darf, der sollte möglichst in die Fugen bohren, da diese im falle eines Auszuges einfach wieder repariert werden können.

Kann man mit einem Steinbohrer in Fliesen bohren oder benötigt man einen speziellen Fliesenbohrer?

Ja, handelsübliche Keramikfliesen lassen sich tatsächlich mit einem Steinbohrer (vorzugsweise mit einem 2 Schneidigen Hartmetallbohrer) bohren. Um ein verrutschen des Bohrers zu verhindern, sollten Sie im Vorfeld einen Körner verwenden.

Bei Feinsteinzeugfliesen und Natursteinfliesen ist das Bohren mit einem Steinbohrer jedoch aussichtslos. Hierfür benötigen Sie einen entsprechenden Fliesenbohrer.

Kann man in Fugen bohren?

Ja! Hierfür reicht meist ein ganz normaler Hartmetall Steinbohrer aus. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Fugen im Nachhinein wieder verschlossen werden können und somit keine irreparablen Schäden an der Fliese zurückbleiben.

Welchen Durchmesser für Steckdosen bohren?

Steckdosen benötigen einen Bohrdurchmesser von 68 mm. Was den Standart für Steckdosen und Schalter darstellt.

Michael
Author

Michael

In meinem Beruf arbeite ich nahezu täglich mit verschiedenen Arten von Elektrowerkzeugen. Darunter auch Schlagbohrmaschinen und Bohrhämmer unterschiedlicher Größe. In meinem Blog versuche ich mein Wissen und die gesammelten Erfahrungswerte weiter zu geben.